Mein persönlicher Weg

Andrea Feodora Bernhardt Profilbild, herzliches Lachen, strahlend, freundlich

Ich war bis zum Jahr 2006 sehr “Kopf-geprägt”. Es ging darum, zu “funktionieren”, damit ich mein Leben bestreiten konnte. Ich wollte und konnte das “andere” nicht zulassen, weil mir schon als Kind immer eingeredet wurde, es sei nicht “real” und mir auch Angst machte. Obwohl ich immer daran glaubte, dass es mehr als nur diese Welt gibt, die wir täglich erleben. In Kirchen fühlte ich mich schon immer besonders wohl, nicht des religiösen Glaubens wegen, sondern weil dort unzählige lichte Wesen sind.

Ich selbst war weder hellsichtig, oder nahm die Stimmen der lichten Wesen wahr, bzw. waren meine „hellen“ Kanäle einfach nicht sehr dafür geöffnet. Das man lichte Wesen auch “fühlen” konnte, oder einfach wie aus dem Nichts “weiß” das Wesen in der Nähe sind, war mir nicht bekannt, bis ich darüber erfuhr.

Anfang 2006 las ich die ersten Bücher von Dr. Doreen Virtue und Louise L. Hay. Ein Jahr später erlebte ich meine erste spirituelle Sitzung. Alle lichten Wesen bieten so viel Unterstützung an, ich war sehr tief berührt.

2007 begann ich selbst spirituelle Seminare und Wochenend-Workshops zu besuchen, sowie auch darauffolgend ab dem Jahr 2009 bei Isabelle von Fallois das ANGEL LIFE COACH® Training bis zum Master ANGEL LIFE COACH® mit den Postgraduate Trainings 1-3. Meine “hellen” Fähigkeiten kamen langsam wieder zum Vorschein.

Außerdem wurde mir schmerzhaft bewusst , wie viel ich “in mir” zu bearbeiten hatte. Ich war am Anfang ständig völlig entnervt, unglaublich wütend und wollte nicht einsehen, dass ich immer wieder versuchte zu verdrängen, oder mich selbst zu belügen. Aber das tägliche “Leben” ließ mich nicht mehr in Ruhe, ich “musste” es mir ansehen. Ein Ende ist nicht in Sicht…. :D

Das heißt für mich seitdem ein stetiges energetisches Arbeiten an mir selbst, was oft wirklich knallhart ist. Ich komme ständig an meine Grenzen. Es ist schon viel Heilung geschehen. Ich bin zutiefst dankbar und freue mich über jede Veränderung. Aber der Weg ist immer noch lang und steinig.

Wenn Sie noch mehr über mich erfahren möchten, lesen Sie gerne weiter.

Ich bin das 2. von 4 Kindern und bin in einem sehr harten Umfeld aufgewachsen. Ein normales Familienleben gab es in unserer Familie nie. Meine beiden Eltern waren schon damals psychisch krank, alkoholabhängig und meine Mutter auch tablettensüchtig. Meine Kindheit bis in die Jugend war geprägt von körperlicher und seelischer Gewalt meiner Eltern und ich wurde „gefügig“ gemacht, meine beiden jüngeren Geschwister großzuziehen, den  Großteil des Haushalt schon als 10 jährige komplett zu erledigen und nebenbei noch meine Schule zu besuchen. Ich musste schon sehr früh viel Verantwortung tragen und Situationen erdulden, die ich oft nicht zu meistern glaubte. Trotzdem gab ich den Glauben nie auf, dass alles gut werden würde irgendwann…. Heute weiß ich, wer immer bei mir war. Es waren die lichten Wesen.

Ich absolvierte erfolgreich den Realschulabschluss und 1998 das Staatsexamen zur Krankenschwester. Schon während der Ausbildung „nebenbei“ hatte ich inzwischen meine beiden Geschwister ganz bei mir aufgenommen und betreute auch noch meine kranke Mutter. 2 Jahre nach dem Staatsexamen wechselte ich auf eine Intensivstation, ein wirklich schweres und anstrengendes Arbeitsumfeld, was mir aber trotzdem viel Spaß machte.

Meine Geschwister blieben bei mir, bis sie erwachsen waren. Mein Bruder wurde drogenabhängig, hatte große Schwierigkeiten in der Schule und meine Schwester wurde auch psychisch krank. Trotz allem schafften beide die mittlere Reife. Es war wirklich harte Arbeit für mich, als „Pflegemutter“. War aber sehr stolz, dass alles geschafft zu haben. Meine Schwester ist inzwischen selbst Mutter von 2 Mädchen. Mein Bruder lebt heute erfolgreich sein eigenes Leben und hat auch eine eigene Familie.

Ich ging zwei sehr unglückliche Beziehungen ein, die aber wirklich äußerst lehrreich und sehr wichtig für meine Lektionen waren. Besonders die zweite Beziehung, was mir nach der Trennung noch sehr intensiv bewusst wurde. Mir zeigte sich mit der Zeit, an welchen Themen ich dringend arbeiten musste. Auch durch meine Freundschaften wurde mir das bewusst. Viele Freundschaften gingen auseinander, was kein Wunder war. Alles veränderte sich um mich herum, weil ich mich innerlich sehr änderte.

Nach Abschluss meiner Weiterbildung zur Fachkrankenschwester für Intensiv und Anästhesie 2008, starb im Oktober des gleichen Jahres mein Vater mit 54 Jahren. Ich trauerte sehr um ihn und war lange verwirrt, wie nahe wir uns waren, obwohl er mich misshandelt hatte. Meine Mutter lebte von 2009 bis 2022 in einem Heim, weil sie psychisch nicht mehr in der Lage war sich selbst zu versorgen. Sie ist im August 2022 ebenfalls gestorben mit 69 Jahren und ich spürte ihre große Erlösung, endlich dieses Leben beenden zu können. Für mich ist es ist ein seltsames Gefühl, dass meine beiden Eltern nun wieder ganz „zu Hause“ sind und nicht mehr hier auf dieser Welt. Gleichzeitig war für meine beiden Eltern dieses Leben ein einziger Kampf und ich trotz meiner Trauer sehr erleichtert bin, dass beide „gehen“ durften.

Im Laufe des Jahres 2009, ich hatte mich im Juni aus meiner zweiten Beziehung gelöst, mich getrennt, fingen meine Kräfte seltsamerweise zu „schwinden“ an. Ich war immer weniger belastbar. Zuerst ignorierte ich diesen Zustand völlig, aber es wurde immer extremer. Ich hielt sozusagen noch durch bis Ende 2011 und schließlich mündete es in einem „Zusammenbruch“, völlige Erschöpfung. Mein Akku war restlos leer… Ich zog gerade noch rechtzeitig die „Notbremse“ und ließ mich sofort krank schreiben. Nur sehr langsam erholte ich mich von diesem Zustand. Es dauerte ein paar Jahre. Die Wesen waren immer an meiner Seite, aber ich nahm sie nicht immer wahr, weil ich lange brauchte, um diesen Zustand annehmen zu lernen.

Genau zu diesem Zeitpunkt wurde mir bewusst, dass ich mich immer nur um andere Menschen gekümmert und mich völlig zurückgestellt habe. Ich habe mich seit meiner Kindheit vollkommen überlastet, mich ausgebeutet und es endete in einem Zustand, indem ich zugeben musste nicht mehr weiter zu können. Es ging einfach nichts mehr, auch wenn ich noch so sehr wollte. Das war mir völlig neu, ich schaffte bisher „alles“ in meinem Leben, hatte immer Energie für 3 Menschen. Aber ich musste endlich einsehen, dass auch ich irgendwann Grenzen der Belastbarkeit habe.

Von da an änderte sich alles für mich und ich bin auf dem Weg zu mir selbst und bin glücklich diesen Weg zu gehen mit allen wunderbaren lichten Wesen! Ich habe mir mein unbeschwertes und sehr fröhliches Wesen immer bewahrt und ein Markenzeichen von mir ist, dass ich wahnsinnig gerne lache und strahle wie ein… ja, ein Engel :)

Und ich unterstütze von Herzen gerne auch andere Menschen ihren persönlichen spirituellen Weg zu gehen und sich für die lichtvollen Energien zu öffnen.

Ich wünsche mir Frieden, Transformation und Heilung für jeden Menschen, jedes Tier, das Naturreich, Mutter Erde und für das gesamte Universum mit allen anderen Lebensformen!

Andrea Feodora Bernhardt